Music with Changing Parts

Music with changing parts. Nach viertelstündigem Hören löst sich der Bezug zu allem. Es existieren keine Beziehungen mehr; weder zur Umwelt noch zu sich selbst. Die physikalische Anwesenheit und Präsenz in der Umgebung existiert im Geist nur scheinbar. Die Physik ist außer Kraft gesetz und existiert nur scheinbar. Life goes in Pattern.

Alles, was einen umgibt, alles, was man sieht, riecht, tastet – rastet in Muster ein und vergeht mit eben diesen Mustern. Life goes in pattern.

Eindrücke verfliegen in Zeitraffer und verweilen in Zeitlupe zugleich. Eindrück werden in ihre schnellen und langsamen Bestandteile aufgespalten. Als Eindruck gilt alles. Die hereinströmenden Informationen nehmen an Intensität und Masse zu. (Delaunys Eiffelturm besitzt auch schnelle und langsame Bestandteile.) Nur Leben im Jetzt. Kein Memorieren, keine unmittelbare Erinnerung. Sofort alles verschwunden, und es gibt sofort neues “alles”. Überfluss, Vergängnis, Overflow.